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1987 lernten sich Christian Hopfner und Andreas Hartinger im Universitätsorchester Regensburg kennen. Da die Blechbläser nicht an allen Probeeinheiten des gesamten Orchesters beteiligt waren, hatte Christian Hopfner die Idee, diese Zeiten für Blechbläsermusik zu nutzen. Es bedurfte nur wenig „Überzeugungsarbeit“, um gemeinsam mit Andreas Hartinger weitere interessierte Blechbläser für diese Idee zu begeistern.
Am Ende des Wintersemesters 1987/88 trafen sich dann erstmals 5 Studenten, um als Blechbläserquintett in der klassischen Besetzung (2 Trompeten – Horn – Posaune – Tuba) zu musizieren. Bald stand der erste öffentliche Auftritt an, für den ein Name des Quintetts bekanntgegeben werden musste. Die 5 Musiker waren sich schnell über den Vorschlag von Christian Hopfner einig, dass der „Tritonus“ (der Dreitonschritt, der wegen seines besonderen Klanges auch „diabolus in musica“, also der „Teufel in der Musik“ genannt wird) Motivation und Leitlinie für das gemeinsame Musizieren auf dem musikalisch neuem Weg sein könnte. So war dann der Name gefunden: „Tritonus Blechbläserquintett“.
1993 regte Christian Hopfner an, neben der Literatur für Quintett andere Literatur für größere Besetzung zu spielen. Bald waren weitere Musiker gefunden, die an dieser Idee Gefallen fanden. Nachdem der bisherige Name für das Zehnerensemble (4 Trompeten – Horn – 4 Posaunen – Tuba) nicht mehr zutreffend war, erfolgte die Umbenennung in „TRITONUS BRASS“.
Bereits nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass zu dem Klang der 10 Blechbläser an vielen Stellen Pauken oder modernes Schlagwerk gut passen würde. Nachdem Schlagwerk zunächst nur für Auftritte hinzugenommen wurde, zählt die Stammbesetzung seit 1998 nunmehr 11 Musiker.
TRITONUS BRASS ist seit 1999 Mitglied im Nordbayerischen Musikbund. Die musikalische Leitung des Ensembles obliegt seit dessen Gründung Christian Hopfner.
Neben der Literatur, die für Tentett in Klassik und Moderne verlegt ist, spielt TRITONUS BRASS auch Arrangements von aktiven und ehemaligen Ensemblemitgliedern.